Wie viel ist uns ein Menschenleben wert?

Solange wir gesund sind und keine medizinische Hilfe brauchen, müssen wir uns der Frage, ob eine Therapie für eine Erkrankung (noch) sinnvoll ist, nicht stellen. Ganz anders sieht es aus, wenn ein naher Angehöriger, mein Partner(in), mein Kind oder ich selber von einer schweren Erkrankung betroffen ist. Zu dieser ethisch und menschlich schwierigen Fragestellung hat das Schweizer Fernsehen einen sehens- und bedenkenswerten Dokumentarfilm gedreht, den ich Interessierten sehr gerne empfehle. Vielleicht auch ein Gesprächsanstoss?

Sendung „Doppelpunkt“ vom 29.3.2016

In dieser Radiosendung „Doppelpunkt“ kommt ein betroffenes Ehepaar zu Wort und Fachleute in der Palliative Care beschreiben ihre Tätigkeit in der ambulanten wie stationären Palliative Care. Zudem wird ein Einblick in die Palliativstation der Stiftung Diakonis in Bern ermöglicht.

Ein realistischer Einblick in die ambulante wie auch stationäre Tätigkeit der Palliative Care!

http://www.srf.ch/sendungen/doppelpunkt/palliative-care-von-den-letzten-dingen

Fernsehen SRF: Sendung zur Palliativmedizin in der Schweiz

Am 2. Februar 2016 fand im Rahmen der Sendung „Der Club“ vom Schweizer Fernsehen SRF 1 eine Diskussion betreffend Palliativmedizin in der Schweiz statt. Es diskutierten unter Moderation von Thomy Scherrer eine von Krebs betroffenen Patientin, eine Partnerin eines an Krebs verstorbenen Patienten, Doktor Andreas Weber, Leiter Palliativzentrum im Spital Wetzikon sowie Renate Karlin, Pflegedienstleiterin Palliativzentrum Hildegard in Basel.

Es werden die Angebote in Palliativmedizin sowie die Schwierigkeiten bei der Umsetzung auf verschiedenen Ebenen sehr verständlich und realistisch dargestellt.

Eine Empfehlung für alle Interessierten!